Kindergarten
Wir schafften es kurz vor Mittag und die Kinder warteten schon ungeduldig. Wie immer war auf Michels Einkäufe Verlass und besondere Begeisterung riefen die grossen Seifenblasen Spiele hervor.
Die Kindergärtnerin zeigte uns ihren Sohn. Er war eine Woche nach unserem letzten Besuch geboren worden. Dank der Hilfe ihrer Mitarbeiterinnen war der Unterricht normal weiter gelaufen und alles war beindruckend in Stand wie immer. Auch der Kostenvoranschlag für die Erweiterung der Sickergrube war fein säuberlich und detailliert vorhanden, und Michel übergab den Betrag von 62000 Rupien (ca.440 CHF), damit die Arbeiten in Angriff genommen werden konnten.
Resla haben wir diesmal nicht bei ihrer Tante im Kindergarten angetroffen. Sie würde ab und an vorbei schauen und aushelfen, ansonsten aber mehrheitlich in den Tag hinein leben. Es ist jammerschade, dass sie die Chancen, die sich ihr boten, nicht genutzt hat.
Auch sonst ist vieles beim Alten in Hambantota. Rony und Carema leben immer noch in ihrem Haus und es hat wieder Fische in der Lagune. Wir durften bei ihnen wohnen, und morgens um sechs zu fischen, war mehr als genug Entschädigung für fehlende Bauteile wie eine Zwischendecke im Wohnraum.