Überall wird gebaut und das Gebiet um den Fischereihafen ist kaum wieder zu erkennen, während sich der Tiefseehafen immer weiter ausbreitet. Leider nicht in die Tiefe, es können immer noch keine Hochseetanker ankern, und nun soll nach dem Willen des Präsidenten der Auto-Import über Hambantota abgewickelt werden.
Chinesen prägen das Stadtbild, im Hinterland wird eifrig an der Trasse für die Autobahn gebaut, während die Strassen in der Tsunamisiedlung immer noch nicht geteert sind.
Auf dem zweiten internationalen Flughafen in der Nähe soll am 18ten November, dem Geburts-tag des Präsidenten, die erste Maschine landen. Es wird gemunkelt, dass die Regierung den Fluggesellschaften Start – und Landegebühren erlassen will, um sie dazu zu bringen, den Flughafen anzufliegen. Wer da allerdings hinfliegen will und in welchen Hotels die Leute übernachten sollen, ist jedoch noch nicht ganz geklärt.
Frühstück wurde uns von der Frau des Hausmeisters gekocht, abends waren wir bei Roys Verwandten eingeladen oder haben uns auswärts verpflegt. Wir hatten uns schon auf einen Besuch im Jade Green Restaurant gefreut, in dem es immer tolle Curries gab, und bekamen das fürchterlichste Essen des ganzen Aufenthaltes, ein Touristen Menü der übelsten Sorte. Da unser allgemeiner Ernährungszustand jedoch äusserst gut war, konnten wir es
verschmerzen.