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Mit Roy zusammen die Kinder zu besuchen, ist immer ein besonderes Vergnügen. Er löchert die Grosseltern bzw. die Tante mit Fragen, die wir in der Form nicht zu stellen wagen würden. Resla ist mittlerweile ein richtiger Teenager und war sichtlich erfreut, dass ihr Auntie Monika extra Taschengeld mitgegeben hatte.

Sie ist anfänglich jeweils sehr scheu und mag es gar nicht, bei unseren Besuchen im Mittelpunkt zu stehen. Mit ihr zusammen die Fotos der letzten Jahre anzuschauen, brach das Eis. Sie ist nach wie vor eine sehr gute Schülerin, hat aber noch keine konkreten Pläne für ihre Zukunft. Die Großmutter hatten wir tags zuvor schon in der Stadt angetroffen und es ist immer wieder ein Erlebnis, in einer Stadt am anderen Ende der Welt an jeder zweiten Ecke Bekannten über den Weg zu laufen.

ReeslaMaduka beim Einkaufen

Bomali beim Einkaufen

 

 

 

Bomali bei Fotos anschauen

 

 

Maduka war offen und fröhlich wie immer und brauchte auch Schuhe und Kleidung wie immer. Ebenso sein gleichaltri-ger Cousin und Bomali durfte na-türlich auch mit. Sie hat leider mitt-lerweile Diabetes und ihre täglichen Spritzen belasten das Haushaltbud-get beträchtlich. Ihre Mutter, Madukas Tante mütterlicher-seits, ist eine sehr liebevolle Frau,  und sie hält ihr einfaches Haus und die Kinder in untadeligem Zustand. Unter den gegebenen Umständen kein einfaches Unterfangen. Sie ließ sich auch diesmal nicht dazu über-reden, für sich selber etwas auszusuchen, und betonte was für eine Erleichterung es sei, dass die beiden Jungs wieder für ein Jahr eingekleidet seien.

Ruhi ist noch hübscher geworden und ein richtiger Schatz. Die kariösen Milchzähne sind ausgefallen und haben wunderschönen neuen Zähnen Platz gemacht, die wir ausgiebig bewundern durften. Beim Inspizieren des neuen Schuletuis von Auntie Christine kamen alle zum Vorschein.

Ruhi und TheresRuhi bei duskutieren

 

 

 

 

Ruhi

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sie kam uns auf dem Fahrrad mit ihrem Großvater entgegen, als wir in der Nähe ihres Hauses Kakteen bewunderten. Sie kletterte blitzschnell vom Fahrrad, und man könnte schon fast behaupten, sie sei uns entgegen gerannt. Die Begrüßung war dann doch etwas schüchtern und deshalb war es ein doppelt schönes Gefühl, als sie auf dem Nachhauseweg wie selbstverständlich ihre Hand in meine schob.

 

Zu dem Zeitpunkt schon sehr geplagt von der Sehnsucht nach unseren Enkelsöhnen,  erzählte ich ihr, dass ich gerne so eine Enkeltochter wie sie hätte. Sehr geschmeichelt konnte sie das scheinbar gut nachvollziehen, und es hat mir vermutlich auch die herzliche Umarmung zum Abschied eingebracht.

 

Natürlich “mussten” wir wieder ihre Schulhefte bewundern, und es ist schon eindrücklich,  wie sie Hefte in singhalesischer, arabischer und englischer Schrift führt. Roy hat sie daran erinnert, dass sie ihre Schreibkünste auch dazu nutzen könnte, ihrem Auntie und Uncle in der Schweiz einen Brief zu schreiben. Der Grossvater brachte den Brief am nächsten Tag zu Zariyas Haus und bei der abenteuerlichen Anschrift war es wohl besser, dass der Brief nicht den Postweg in die Schweiz nehmen musste.

 

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