Reiseberichte

Einführung

Erst Ende November aus Sri Lanka zurückgekehrt waren wir ungewöhnlich spät im Jahr wieder unterwegs und wurden nicht nur von unseren Freunden aufs Wärmste empfangen! Nach einem brüllend heissen Wochenende in Colombo war es ein besonderes Vergnügen am Montagmorgen mit Roy und Mefuza ins Hochland zu fahren.

Unterwegs haben wir den neu eröffneten Tierpark in Pinnawella besucht und haben wie immer nicht einen Verkaufstand an der Strasse ausgelassen. Der Vorteil der ungewohnten Reisezeit waren Früchte die wir tatsächlich noch nicht kannten. Da wir Kandy bereits viele Male besucht haben konzentrierten wir uns auf den botanischen Garten, wo Michel nach Herzenslust fotografieren konnte und das Umland

Zoo Pinnawelle

pigs in the zoo

 

in the zoo of pinnawelle

in the zoo of pinnawelle

 

Zoo in Pinnewella

Zoo in Pinnewella

 

 

 Botanical garden near KandyBotanical garden near Kandy

  

Botanical garden near Kandy

Botanical garden near Kandy

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein besonderes Erlebnis war der Besuch bei Roys Bruder.

Er managt in den Hügeln von Kandy den Victoria Golf Club und es war kaum zu glauben, was wir zu sehen bekamen. Der perfekteste Golfplatz (zugegeben, viele haben wir noch nicht gesehen) eingebettet in einer atemberaubenden Landschaft. Zur einen Seite sah man den Victoria Damm und Stausee, zur anderen Seite einen weiterer Fluss. Jede der luxuriösen Villen hatte somit Sicht auf Wasser neben demjenigen des eigenen Pools! Die Besitzer der Villen stammen aus allen Herren Ländern und das Bauverbot für Ausländer war umgangen worden, indem die Grundstücke nicht verkauft sondern auf 82 Jahre vermietet wurden. (wie man auf 82 Jahre gekommen war konnte uns nicht gesagt werden).

Die Pracht wird von zwei Dutzend Gärtnern gepflegt (die Villenbesitzer habe für ihre Anwesen natürlich eigene), ein Dutzend Jäger sorgt dafür, dass Nachts Wildschweine keine Greens umgraben und wer der Ruhe und Abgeschiedenheit überdrüssig wird, ist dank Helikopter Landeplatz und Anlegestelle für Wasserflugzeuge schnell wieder in der Zivilisation.

fruit shop

golf aera at Candy

 

 

 

 

 

 

 

 

Victoria damm

having a tea at Neroy´s house

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das völlige Kontrastprogramm dazu war ein Gespräch mit Teepflückerinnen, die an einem regnerischen Nachmittag in einem Unterstand ausruhten. Wir hatten uns schon häufig gefragt, wieviel diese Frauen wohl verdienen würden und Roy hielt an und fragte nach. Eine der Frauen kam auch gleich an das Fahrzeug und gab bereitwillig Auskunft. Sie würden zwischen 10 und 15 Kilo am Tag ernten und „bis zu“ 400 Rupien dafür bekommen (ca. CHF 2.80). Bei Regen oder Krankheit gab es nichts. Wir machten den Vorschlag jeder Frau einen Tageslohn zu schenken und als auch das übersetzt war, tauchten hinter den Teesäcken ein halbes Dutzend weiter Frauen auf!

tea pluggers near Kandy

tea pluggers near Kandy

 

 

 

 

 

 

 

 

tea pluggers near Kandy

tea pluggers near Kandy

 

 

 

 

 

 

 

 

 

tea pluggers near Kandy

 tea pluggers near Kandy

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein besonderes Highlight war die Fahrt mit dem Zug von Kandy nach Haputale. Kandy liegt auf 500 Metern über Meer und am höchsten Punkt der Bahnstrecke erreicht man fast 1900 Höhenmeter. Roy hatte uns Tickets für den Aussichtswagen besorgt und fuhr den Van. Die gut fünfstündige Fahrt im gemütlich ruckelnden Zug bot eine nicht zu überbietende Aussicht auf das grüne Hochland. Teilweise führten die Geleise haarsträubend nahe an schroffen Abhängen vorbei oder zwängten sich durch Tunnels die kaum grösser waren als der Zug.

In Haputale war es wundervoll kühl und es ist immer ein besonderes Vergnügen, Einheimische in dicker Winterkleidung zu sehen………..bei 18 Grad. Wir waren bei Dunkelheit angekommen und waren gespannt auf den Ausblick vom Hotel am nächsten Morgen. Unsere Erwartungen wurden übertroffen!

View from the hotel in Haputale

train ride to Haputale

 

 


 

 

 

 

 

 

  train ride to Haputaletrain ride to Haputale

 

 

 

 

 

 

 

train ride to Haputale

train ride to Haputale

 

 

 

 

 

 

 

 

train ride to Haputale

train ride to Haputale

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir fuhren weiter nach Wilpattu an der Südostküste und somit wieder in die Wärme. Um fünf Uhr am Morgen brachen wir allerdings nicht wegen der Wärme sondern wegen den Elefanten im gleichnamigen Park zu einer Jeep Safari auf. Der Wilpattu Nationalpark beherbergt ein grosse Elefanten Population und die Tiere sind so an die Besucher gewöhnt, dass sie aus nächster Nähe beobachtet werden können. Für mein Empfinden angesichts der Riesen und im Zeitalter der Teleobjektive zu nahe!

  Wilpattu national parkWilpattu national park

 

 

 

 

 

 

 

Wilpattu national park

Wilpattu national park

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wilpattu national park

Wilpattu national park

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wilpattu national park

Wilpattu national park

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Landstrich ist berühmt für sein Wasserbüffel Joghurt. Es wird an der Strasse verkauft und zusammen mit Palmsirup genossen. Wir liessen uns diesen Genuss nicht nehmen, obwohl wir am nächsten Tag in Eile waren nach Hambantota zu kommen. Schulferien standen bevor und wir wollten unbedingt die Kindergärtner zuvor noch besuchen.

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