Reiseberichte

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Einführung

Unsere Reise im März/ April 2013 hat uns nicht nur vor Augen geführt, dass wir in einem sehr privilegierten Teil der Welt wohnen. Wir sind auch äusserst privilegiert, was unsere Art von Ferien anbelangt.

Bie Anura zuhauseUNser Hotel in Galle

 

 

 

 

 

 

 

Anura holte uns vom Flughafen ab, und wir durften wieder bei ihm und Iromi in Colombo wohnen. Das Wochenende verbrachten wir mit Humaid und Fareza in Galle in einem traumhaften Haus seines Cousins, das etwas  ausserhalb auf einem Hügel steht. Dort wurden wir von Roy und Mefusa abgeholt, und in Hambantota durften wir im Haus ihres Onkels wohnen. Es lag direkt an der Lagune,  und früh morgens mit Roni zu fischen und abends die Fische von Carema zubereitet zu bekommen,  war einmalig.

Nachtessen bei Roys OnkelBei Galle am Meer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In Galle

 

 

 

 Das Anstrengende am Reisen in fremden Ländern ist das Festhalten der Wertgegenstände. Man darf Pass, Kreditkarte, Kamera etc. keine Minute aus den Augen lassen. Wir konnten unsere Sachen überall stehen und liegen lassen. Wir wurden in den normalen Tagesablauf integriert und hatten nie das Gefühl zu stören oder im Weg zu sein. Es war wie daheim zu sein……… ausser dass uns zuhause niemand nach Strich und Faden verwöhnt!

Vor allem Carema verwöhnte uns mit den feinsten Curries. Es war allerdings ein Zwiebel sambol, dass Michel wohl ewig in Erinnerung bleiben wird. In den vom Chili rötlich gefärbten Zwiebeln lagen weisse, runde Kugeln in unterschiedlichen Grössen, vom Pingpong-Ball bis zur kleinen Erbse.  

Als kulinarisch weitaus mutigerer Mensch griff ich nach einer Kugel und beschied, dass es sich um eine Eierspeise handeln und sehr gut schmecken würde. Michel entschied sich für eine Ansammlung kleiner Kügelchen und war ebenfalls vom Geschmack angetan.

Ich fragte Carema nach der Zubereitungsart. Es war mir ein Rätsel, wie man aus Eigelb solch perfekte Kugeln herstellen konnte - und wo war das Eiweiss geblieben!? Als pensionierte Englischlehrerin war nicht die Sprache der Grund, weshalb sie meine Fragen nicht verstand und ich ebenso wenig mit ihren Antworten anfangen konnte. Bis sie dann mit einem „das ist so in dem Huhn drin“ für Klarheit sorgte.

Eigentlich logisch, dass ein Huhn nicht innert 24 Stunden ein komplettes Ei produziert, sondern dass die in allen Stadien vorhanden sein müssen. Auch als halbe Bauerntochter traf mich die Erkenntnis etwas unvorbereitet. Aber anscheinend wurden bei uns nur Hühner nach der Menopause geschlachtet – an ungelegte Eier kann ich mich nicht erinnern.

Michel hatte unser Gespräch interessiert verfolgt, und man hätte seinen Gesichtsausdruck für die Nachwelt erhalten sollen! Bei der Verästelung, von der er die Kügelchen abgeknabbert hatte, musste es sich dem zu Folge um den Eierstock gehandelt haben...............................Gruppenbild mit Ronny,Roy,Theres,Carima und Mefusa

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