Auch Sifaya haben wir mit einem Grosseinkauf versorgt.
Wir hatten ihr den fehlenden Betrag für das Fenster überwiesen, und sie führte uns voll Stolz ins Mädchenzimmer.
Da war nicht nur ein brandneues, stabiles Fenster. Der Raum war zudem seitlich vergrößert worden, um den Platz, wo früher das Badezimmer war (das bei Chammi zusammenfällt).
Ein neues landestypisches Badehaus stand im Garten und alles sah sehr ordentlich aus.
Ihr Mann brachte die Mädchen von der Schule nach Hause, und er wird uns von Besuch zu Besuch sympathischer. Sein Sohn aus erster Ehe (er verwitwete ebenfalls durch den Tsunami) studiert mittlerweile. In einem Land, in dem Kinder die einzige Altersversorgung sind, scheint er auf den Geschmack gekommen zu sein und setzt jetzt alles daran, dass auch Sifayas Mädchen eine Ausbildung erhalten!
Er bringt sie sogar sonntags zu Carema, die in ihrem Klassenzimmer im Garten unentgeltlich Kinder in Englisch unterrichtet.
Es war schön zu sehen, dass es Sifaya und ihrer Familie so gut geht.