Mit Sorge haben wir die Lage in Sri Lanka durch Nachrichten unserer Freunde und Meldungen im Internet verfolgt.
Mit Sorge haben wir die Lage in Sri Lanka durch Nachrichten unserer Freunde und Meldungen im Internet verfolgt.
Vielleicht ist es zu viel des Guten, alle sechs Monate von Veränderungen in Hambantota berichten zu wollen. In dem Teil der Welt mahlen die Mühlen wirklich etwas langsamer, als wir es in unseren Breitengraden gewohnt sind.
Sifaya geht es immer besser und auf meine Frage nach ihrem Bäuchlein, ob es sich nur um Rice and Curry handeln würde oder ob Anlass zur Freude bestehen würde, lachte sie lauthals los. Sie hätte genug an ihren zwei Kindern und sie wolle keine mehr.
Wie bereits erwähnt, baut UNICEF keinen Kindergarten auf dem Gelände der Grundschule, da Kindergärten in Sri Lanka privat betrieben werden.
Ich fange wohl besser bei der schlechten Nachricht an. Obwohl Riyaz guter Dinge war und die Resultate der „Matur“ Prüfung noch ausstehen, sieht es so aus, als ob er wieder nicht bestanden hätte und seine akademische Laufbahn damit zu Ende ist, bevor sie angefangen hat.
Auch diesmal haben wir auf der Anfahrt zuerst bei unserer Witwe in Ambalantota, die Bananen anbaut und verkauft, vorbei geschaut. Schliesslich wollte ich Michel auch den Brunnen vorführen, der im April gebaut worden war.
Der Besuch der mittlerweile vier Patenkinder macht einfach nur Spass. Bei Fatima war es unser erster Besuch und das Gespräch mit ihrem Bruder, in dessen be-scheidenen Haus sie lebt, war sehr interessant. Sie selber war sehr scheu, sprach aber gut englisch – der Bruder sogar ausgezeichnet.